Anatomie der Nase
Die Erstoperation an der Nase wird in der Medizinsprache als primäre Rhinoplastik bezeichnet. Es handelt sich dabei um eine Nasenkorrektur, die zum ersten Mal beim entsprechenden Patienten durchgeführt wird.
Inzwischen werden dabei neue Techniken angewandt. Somit kann die Anzahl der Blutergüsse deutlich reduziert werden, weil sich der Operateur über das Operationsfeld einen guten Überblick verschaffen kann. Unter Berücksichtigung der Möglichkeiten und der Wünsche des Patienten wird die Nase modelliert. So werden zum Beispiel Nasenrücken und Nasenspitze verfeinert oder der Nasenhöcker wird abgetragen. Bereits nach 7 Tagen wird der Nasengips entfernt und im besten Falle ist der Eingriff dann nicht mehr erkennbar. Spätestens nach 10 Tagen sind alle Spuren der Operation verwischt.
Wenn eine Nase in der Vergangenheit schon einmal operiert wurde, dann handelt es sich um eine Zweitoperation. Diese bezeichnet man als sekundäre Rhinoplastik. Gerade bei Patienten, die beim ersten Eingriff einem unerfahrenen Chirurgen vertraut haben, wird dieser Schritt notwendig. Die Einholung einer Zweitmeinung vor der Erstoperation ist deshalb unbedingt anzuraten. Ort der Operation oder Preis sollten die Entscheidung nicht beeinflussen. Das Vertrauen in einen Arzt und dessen Kompetenz haben oberste Priorität.
Eingriffe, die die Ästhetik, die Nasenform oder die Funktion der Nase wieder herstellen, werden als rekonstruktive Nasenchirurgie bezeichnet. Insbesondere nach einer Tumorentfernung oder einer primären Nasenkorrektur kann ein solcher Eingriff notwendig sein.
Sehr vorsichtig müssen Chirurgen bei der Entfernung eines Hauttumors vorgehen. So muss hier zum gesunden Gewebe ein Sicherheitsabstand eingehalten werden. Bei der Operation entstehen Weichteildefekte. Diese müssen wiederhergestellt werden, damit die Form der Nase wieder mit dem Gesicht harmonisiert.
Viele Menschen bekommen durch die Nase nur sehr schwer Luft. Zumeist ist hier die Nasenscheidewand schief oder die Nasenflügel sind zu schwach. Die Nase muss daraufhin genau untersucht werden, ehe der Chirurg einen Operationsplan erstellen kann. Durch diesen Eingriff werden die Atembeschwerden behoben und zugleich schließt sich die Durchführung einer ästhetischen Nasenkorrektur an. Diese Nasenkorrektur wird als funktionell-ästhetische Korrektur betitelt und liefert am Ende perfekte Ergebnisse.
Wenn die Nase eine knollenartige Veränderung durch vergrößerte Talgdrüsen aufweist, wird diese als Rhinophym bezeichnet. In erster Linie sind davon Männer zwischen dem 40. und 50. Lebensjahr betroffen. Neben einer Behinderung der Nasenatmung bereitet den Patienten in erster Linie die unästhetische Nasenform Probleme. Die Patienten leiden unter dieser Verunstaltung, da die knollenartige Vergrößerung sofort ins Auge fällt. Mit einfachen Mitteln kann man diese Verformung beheben und für eine freie Atmung sorgen. Eine Operation kann hier für Abhilfe sorgen. Diese kann sogar in Lokalanästhesie ausgeführt werden und stellt die ursprüngliche Form der Nase wieder her. Nach der Abtragung der vergrößerten Bereiche wird die Nase nach Kundenwunsch und Möglichkeiten modelliert. Die Kunden dürfen sich am Ende über ein optimales Ergebnis freuen und die Nase steht wieder im Einklang mit der Form des Gesichts.
Preise
Nasenspitzenkorrektur ab € 3.800,–
Nasenkorrektur ab € 5.200,–
Die genauen Kosten für Ihre Nasenkorrektur ermittelt Dr. Dabernig bei Ihrem ersten Beratungsgespräch.
Fakten
- Die Operationszeit beträgt 1,5 bis 2 Std.
- Der Eingriff erfolgt unter Vollnarkose.
- Sie können nach ca. 1 bis 2 Wochen wieder Ihrer Arbeit nachgehen.
- Nach 4 bis 6 Wochen können Sie wieder Sport betreiben.